Am Freitag, 11.3.2022, begann unter dem Motto „Zusammenstehen für den Frieden“ eine Friedensaktion des Gymnasiums Ottobrunn. Eine Menschenkette aus Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Jugendsozialarbeit und Schulleitung formierte sich auf dem Sportplatz des Gymnasiums, um Solidarität für die Menschen in der Ukraine zu zeigen.
Von Montag 14.3. bis Mittwoch 16.3. wurde die Solidaritätsaktion mit einem Spendenprojekt zugunsten der Caritas fortgesetzt. Die Caritas ist in allen Nachbarländern der Ukraine vertreten und unterstützt die über 1,8 Millionen Geflüchteten in Polen, Moldawien, Ungarn und der Slowakei durch die Ausgabe von Essen sowie durch die Bereitstellung von Unterkünften und Schlafplätzen.
Um auf das Spendenprojekt aufmerksam zu machen, zog in der Aula täglich eine lautstarke Percussion-Gruppe Neugierige und spendenwilliges Publikum an. Die Schülerinnen und Schüler unterschrieben auf dem Transparent, das bei der Friedenskette das Zentrum bildete, und bekundeten so noch einmal deutlich ihre Solidarität mit der Ukraine. Wer wollte, konnte sich an Origami versuchen, eine einfache Friedenstaube basteln und diese an jemanden verschenken. Auch sichtbare Zeichen konnten die Schülerinnen und Schüler mit nach Hause nehmen, wenn sie sich von Mitgliedern der Eine-Welt-AG Satinbänder in blau und gelb ans Handgelenk knüpfen lassen.
Die bei der Solidaritätsaktion auf Papierrollen festgehaltenen Wünsche für Frieden wurden mithilfe der SMV zu einer echten Kette verwoben, die gut sichtbar im Treppenhaus des Gymnasiums für den gemeinsamen Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit steht.
Fotos: Laura Jean Baptiste